Oxidierte Form von Vitamin K1 (Phytonadion-Epoxid)
(phytonadione epoxide)Kosmetika, die eine oxidierte Form von Vitamin K1 enthalten (Phytonadion-Epoxid)
Seit mehr als 10 Jahren ist Vitamin K1 (Phytonadion) in kosmetischen Mitteln auf europäischer Ebene aufgrund des Auftretens allergischer Kontaktdermatitis verboten.
Vitamin K1 ist ein wichtiges therapeutisches Mittel bei der Behandlung verschiedener Gerinnungsstörungen. Im Falle einer allergischen Sensibilisierung, die durch die topische Anwendung von Vitamin K1 in kosmetischen Mitteln erworben wird, kann eine Person eine allergische Reaktion auf die Behandlung mit Vitamin K1 haben und/oder nicht in der Lage sein, eine Behandlung mit Vitamin K1 zu erhalten, wenn dies erforderlich ist.
Oxidierte Form von Vitamin K1 (Phytonadion-Epoxid)
Eine oxidierte Form von Vitamin K1 (Phytonadion-Epoxid) wird derzeit aufgrund seiner adstringierenden Funktion in kosmetischen Mitteln verwendet: Körpercreme zur Verringerung des Auftretens von Hämatomen oder Hautrötungen nach kosmetischen Laserbehandlungen oder nach einer Mesotherapiesitzung, Gesichtscremes zur Verringerung der Augenringe, ...
Neue Fälle von allergischer Kontaktdermatitis scheinen auch durch die oxidierte Form von Vitamin K1 (Phytonadion-Epoxid) in Kosmetika verursacht zu werden, was zu einer allergischen Kreuzsensibilisierung gegenüber Vitamin K1 führen könnte.
Das Vorhandensein von Phytonadion-Epoxid in einem kosmetischen Mittel kann anhand der Liste der auf der Etikettierung angegebenen Inhaltsstoffe überprüft werden.
Maßnahmen bei Verdacht auf Nebenwirkungen
- Sofortige Einstellung der Verwendung des verdächtigen kosmetischen Mittels und gegebenenfalls Rücksprache mit einem Arzt.
- Meldung der Nebenwirkung oder der schwerwiegenden Nebenwirkung an die auf dem Etikett angegebene verantwortliche Person und/oder an unsere Dienststellen über das Formular zur Meldung einer unerwünschten Wirkung (Word, 78 KB), unter Angabe der angeforderten Informationen.
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