Strategische Rahmen der EU für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz 2014-2020
Strategische Rahmen der EU für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz 2014-2020
Die Gewährleistung einer sicheren und gesunden Arbeitsumgebung für mehr als217 Millionen Arbeitnehmer in der EU ist eines der strategischen Ziele der EuropäischenKommission, die diesbezüglich eng mit den Mitgliedstaaten, den Sozialpartnern und denanderen Organen und Einrichtungen der EU zusammenarbeitet. Da die Risiken für dieGesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer in der gesamten EU weitgehend vergleichbarsind, ist es eindeutig eine Aufgabe der Europäischen Union, die Mitgliedstaaten dabei zuunterstützen, wirksamer gegen solche Risiken vorzugehen und in der ganzen EU einheitlichegleiche Rahmenbedingungen zu schaffen. Diese Rolle wird auch im Vertrag ausdrücklichanerkannt, der der EU geteilte Zuständigkeit gewährt, um die Zusammenarbeit zwischen denMitgliedstaaten zu fördern und Richtlinien mit Mindestvorschriften zur Verbesserung derArbeitsumwelt zum Schutz der Sicherheit und Gesundheit der Arbeitnehmer zu erlassen. Die Maßnahmen der EU für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz erfolgtenjahrelang innerhalb eines strategischen Rahmens, der zwei Hauptbestandteile umfasst:
1. einen umfassenden Korpus an EU-Rechtsvorschriften zu den größten Berufsrisiken,einschließlich allgemeiner Definitionen, Strukturen und Regeln, die von denMitgliedstaaten an die jeweiligen Bedingungen ihres Landes angepasst werden, sowie
2. eine Reihe mehrjähriger Aktionsprogramme zwischen 1978 und 2002, die voneuropäischen Strategien abgelöst wurden (für die Zeiträume 2002-2006 bzw. 2007-2012) und die dazu dienten, Prioritäten und gemeinsame Ziele festzulegen, einenRahmen zur Koordinierung der einzelstaatlichen politischen Maßnahmen zu schaffenund eine ganzheitliche Präventionskultur voranzutreiben. Im Zuge der Strategie 2007-2012 haben 27 Mitgliedstaaten nationale Strategien eingeführt.
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Cadre stratégique de l’Union européenne en matière de santé et de sécurité au travail (2014-2020)
Pour mieux protéger les plus de 217 millions de travailleurs de l’UE contre les accidents et les maladies liés au travail, la Commission européenne a adopté un nouveau cadre stratégique en matière de santé et de sécurité au travail (2014-2020).
Ce nouveau cadre expose les grands défis et les objectifs stratégiques dans ce domaine, et présente les principales mesures ainsi que les instruments pour les mettre en œuvre.
Il vise à faire en sorte que l’Union européenne continue à jouer un rôle de premier plan dans la promotion de normes élevées en matière de conditions de travail, en Europe et dans le reste du monde, conformément à la stratégie «Europe 2020».
Le cadre stratégique définit les trois principaux défis en matière de santé et de sécurité au travail:
• faire en sorte que les règles existantes en matière de santé et de sécurité soient mieux appliquées, notamment en augmentant la capacité des microentreprises et des petites entreprises d’adopter des stratégies de prévention des risques efficaces et efficientes;
• améliorer la prévention des maladies liées au travail en s’attaquant aux risques nouveaux et émergents, sans pour autant négliger les risques existants;
• tenir compte du vieillissement de la main-d’œuvre européenne
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