Impfakteure in Luxemburg

  • Der Oberste Rat für Infektionskrankheiten (CSMI): Im Rahmen seiner Aufgaben gibt dieses Beratungsgremium Stellungnahmen und Empfehlungen zur Impfprävention ab.
  • Das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit (M3S): Auf der Grundlage der Stellungnahmen des CSMI hat das M3S die Entscheidungsgewalt über das Impfprogramm und die Übernahme der Kosten für Impfstoffe.
  • Die Gesundheitsdirektion (DISA): Basierend auf den Entscheidungen des M3S macht die Gesundheitsdirektion das nationale Impfprogramm und schlägt einen Impfkalender vor.
  • Der Bereich Präventivmedizin und Bevölkerungsgesundheit (MPSP) der DISA ist für die Impfstrategie zuständig und informiert Fachleute und die Öffentlichkeit über das Thema Impfungen.
  • Die Abteilung für Gesundheitsrisiken (RISA) der DISA ist für die Beschaffung von Impfstoffen, die Lagerverwaltung und die Verteilung der Impfstoffe des nationalen Programms zuständig.
  • Die Abteilung für Epidemiologie und Statistik der DISA ist für die Analyse des Impfprogramms und die Bewertung der Durchimpfungsrate in Luxemburg zuständig.
  • Die Abteilung für Gesundheitsinspektion (Inspection Sanitaire) der DISA kümmert sich um das Management von Epidemien und die epidemiologische Überwachung.
  • Die Abteilung für Pharmazie und Arzneimittel (Division de la Pharmacie et des Médicaments) der DISA ist für die Pharmakovigilanz (Überwachung von Nebenwirkungen) zuständig.
  • Die Support-Abteilungen (services de support) der DISA kümmern sich um Fragen zum Budget, zur Kommunikation usw.
  • Die Großhändler, mit denen die DISA Verträge abschließt, kümmern sich um die Lagerung und den Vertrieb der Impfstoffe an die Impfstellen.
  • Die Impfstellen führen die Impfungen durch.

Zum letzten Mal aktualisiert am