Schützen Sie sich durch eine Impfung

Wie kann man sich vor der Grippe und ihren möglichen Komplikationen schützen?

Die Impfung ist die wirkungsvollste Maßnahme zum Schutz vor der saisonalen Grippe und ihren möglichen Komplikationen.

Jedes Jahr muss ein neuer Impfstoff gegen die saisonale Grippe entwickelt werden, weil das Grippevirus sich ständig verändert.

Wann sollte man sich impfen lassen?

Die Impfung gegen die saisonale Grippe wird jedes Jahr ab Oktober empfohlen.

15 Tage nach der Impfung ist das Immunsystem bereits darauf vorbereitet, das Grippevirus abzuwehren. Die Immunität hält mindestens 6 Monate an.

Wer sollte eine Impfung erhalten?

Alle (auch Kinder) können sich gegen die saisonale Grippe impfen lassen. So wird die Übertragung des Virus auf besonders vulnerable Menschen vermieden.

Darüber hinaus empfiehlt die Gesundheitsbehörde dringend, sich impfen zu lassen, wenn Sie einer dieser Gruppen angehören:

Bevölkerungsgruppen mit erhöhtem Risiko:

  • Personen ab 65 Jahren;
  • Erwachsene und Kinder mit chronischen Erkrankungen der Lunge oder des Herzens sowie Kinder mit Bronchialasthma;
  • Erwachsene und Kinder mit Nierenerkrankungen oder chronischen Stoffwechselstörungen wie beispielsweise Diabetes;
  • Erwachsene und Kinder, deren natürliche Abwehrkräfte beeinträchtigt sind;
    • dies entweder durch eine Erkrankung wie eine HIV-Infektion; oder
    • durch medikamentöse Behandlungen wie beispielsweise mit hochdosierten Corticoiden;
  • Erwachsene und Kinder mit Sichelzellenanämie oder anderen Hämoglobinopathien;
  • Erwachsene und Kinder mit Beeinträchtigungen der Atemfunktion oder des Abtransports von Sekreten oder mit erhöhtem Aspirationsrisiko, wie zum Beispiel durch geistige Behinderung, Rückenmarkserkrankung, Epilepsie oder neuromuskuläre Erkrankungen;
  • Kinder mit Erkrankungen, die langfristig mit Salicylaten behandelt werden müssen, wie beispielsweise der Kawasaki-Krankheit oder rheumatischen Erkrankungen;
  • Schwangere;
  • Personen, die in geschlossenen Gemeinschaften leben, wie zum Beispiel in Seniorenheimen oder Pflegeeinrichtungen.

Bevölkerungsgruppen, die die Grippe leicht an Personen mit erhöhtem Risiko weitergeben könnten:

  • Mitarbeiter von Einrichtungen oder Seniorenheimen;
  • Personen, die mit Angehörigen von Risikogruppen im gleichen Haushalt leben;
  • Ärzte, Pflegekräfte und andere medizinische Fachkräfte mit Patientenkontakt;
  • Mitarbeiter in Kinderkrippen und Betreuer von Kindern unter 2 Jahren, einschließlich der Eltern und Geschwister.

Personengruppen, die aus sozioökonomischen Gründen geimpft werden sollten:

  • Lehrkräfte, Busfahrer(innen), Ärztinnen und Ärzte, Pflegekräfte.

Wie funktioniert es?

  1. Die Impfung erfolgt beim Hausarzt.
  2. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, damit er Ihnen ein Rezept ausstellt.
  3. Der Impfstoff ist auf Rezept in Apotheken erhältlich.
  4. Vereinbaren Sie einen Termin bei Ihrem Arzt, um sich impfen zu lassen.
  5. Es dauert etwa 2 Wochen, bis das Immunsystem die optimale Abwehr hergestellt hat. Der Impfschutz hält etwa 6 Monate an.

Alle Grippeimpfstoffe für Erwachsene werden per Injektion in den Oberarmmuskel verabreicht. Die Impfung besteht aus einer einzigen Injektion, muss aber jedes Jahr wiederholt werden.

Wichtig: Für Kinder unter 9 Jahren werden 2 Dosen im Abstand von einem Monat empfohlen.

Die Kosten der Grippeimpfung

Der Grippeimpfstoff wird für alle Personen, die eine der folgenden Bedingungen erfüllen, kostenlos angeboten:

  • Personen über 65 Jahren;
  • Erwachsene und Kinder mit chronischen Erkrankungen der Lunge oder des Herzens sowie Kinder mit Bronchialasthma;
  • Erwachsene und Kinder mit Nierenerkrankungen oder chronischen Stoffwechselstörungen wie beispielsweise Diabetes;
  • Erwachsene und Kinder, deren natürliche Abwehrkräfte beeinträchtigt sind;
    • dies entweder durch eine Erkrankung wie eine HIV-Infektion; oder
    • durch medikamentöse Behandlungen wie beispielsweise mit hochdosierten Corticoiden;
  • Erwachsene und Kinder mit Sichelzellenanämie oder anderen Hämoglobinopathien;
  • Erwachsene und Kinder mit Beeinträchtigungen der Atemfunktion oder des Abtransports von Sekreten oder mit erhöhtem Aspirationsrisiko, wie zum Beispiel durch geistige Behinderung, Rückenmarkserkrankung, Epilepsie oder neuromuskuläre Erkrankungen;
  • Kinder mit Erkrankungen, die langfristig mit Salicylaten behandelt werden müssen, wie beispielsweise der Kawasaki-Krankheit oder rheumatischen Erkrankungen;
  • Schwangere.

Der Impfstoff ist auf Rezept in Apotheken erhältlich. Die Nationale Gesundheitskasse (Caisse nationale de santé - CNS) trägt die Kosten.

Weitere Informationen über die Kostenübernahme für die Impfung finden Sie auf der Website der Nationalen Gesundheitskasse (CNS).

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