Sexuell übertragbare Infektionen
Gonorrhoe (Tripper), Syphilis, Infektionen mit Chlamydien, HPV (humaner Papillomvirus), HIV, Genitalherpes, Hepatitis B und C sind sexuell übertragbare Infektionen (STI), die sich immer mehr ausbreiten. Deshalb organisiert das Ministerium für Gesundheit jedes Jahr im Sommer eine Informationskampagne, um daran zu erinnern, wie wichtig die Verwendung von Kondomen ist, und um Menschen mit einem regen Sexualleben dazu zu ermutigen, sich regelmäßig testen zu lassen.
Etwa 2/3 der sexuell übertragbaren Infektionen treten vor dem Alter von 25 Jahren auf und 1 von 4 Neuinfektionen betrifft einen Jugendlichen. Mehr als 20 sexuell übertragbare Infektionskrankheiten werden unterschieden. Auf der ganzen Welt ist die Ausbreitung sexuell übertragbarer Infektionen ein Problem. Das Infektionsrisiko variiert stark von Land zu Land. Daher ist der Schutz gegen diese Infektionen heute wichtiger denn je.
Zwar führen die meisten sexuell übertragbaren Infektionen nicht oder kaum zu direkt erkennbaren Symptomen, so kann ein Mensch dennoch eine versteckte Infektion haben oder für andere Personen ansteckend sein. Sexuell übertragbare Infektionen können schwere gesundheitliche Folgen haben (Unfruchtbarkeit durch Chlamydien, Krebs infolge einer Infektion mit dem humanen Papillomvirus (HPV), AIDS durch eine HIV-Infektion), wenn sie nicht rechtzeitig erkannt und behandelt werden.
Einfache Maßnahmen, um sich zu schützen und eine Übertragung zu verhindern
Sexuell übertragbare Infektionen (STI) lassen sich verhindern, und es gibt Behandlungen dafür. Es gibt einfache Maßnahmen, um sie zu vermeiden und ihre Übertragung zu stoppen.
- Verwenden Sie bei jedem Geschlechtsverkehr und mit jedem neuen Partner, dessen HIV-Status Sie nicht kennen, ein Kondom.
- Lassen Sie sich regelmäßig auf sexuell übertragbare Infektionen (STI) und HIV testen, wenn Sie mehrere Partner haben.
- Lassen Sie sich auf sexuell übertragbare Infektionen (STI) und HIV testen, wenn Sie das Kondom mit einem regelmäßigen Partner absetzen möchten.
- Nehmen Sie die von Ihrem Arzt verschriebenen Medikamente immer bis zum Ende ein.
- Informieren Sie Ihren Partner oder Ihre Partnerin, damit er oder sie sich ebenfalls testen und gegebenenfalls behandeln lassen kann.
Kampagnen
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