Prevention, Patient Empowerment, Digital Health
10. Nationale Konferenz zum Thema GesundheitDie 10. Nationale Konferenz zum Thema Gesundheit mit dem Titel ENG NEI GESONDHEETSSTRATEGIE FIR D'ZUKUNFT : „PREVENTION - PATIENT EMPOWERMENT - DIGITAL HEALTH“ findet am 9. Mai 2018 von 9:00 bis 17:15 Uhr im European Convention Center Luxembourg (ECCL) statt.
Thema I – Lieber vorbeugen als heilen
Die Einführung des Konzepts der evidenzbasierten Medizin (EBM) in den frühen 1990er Jahren hatte umfassende Änderungen der medizinischen Praxis zur Folge. Nun scheinen auch das öffentliche Gesundheitswesen und insbesondere die Prävention diesen Weg einzuschlagen. Evidenzen zur Bewertung der Wirksamkeit von Behandlungen oder ihrer Kosten-Nutzen-Verhältnisse werden immer bedeutender. Diese Sitzung dient der Vorstellung dieser laufenden Entwicklung und ihrer Veranschaulichung anhand der Bereiche Adipositas, Ernährung und körperliche Bewegung.
Thema II – Chronische Krankheiten: Die Rolle des Patienten
Chronische Krankheiten sind in Luxemburg und weltweit die häufigste Ursache für Tod und Morbidität. Um diesem Problem Herr zu werden, sind die Patienten und ihre Angehörigen von entscheidender Bedeutung. Aufgrund ihrer Erfahrungen und ihrem persönlichen Wissen hinsichtlich der Auswirkungen von Krankheiten verändern Patienten das Gesundheitssystem und werden zu vollwertigen Akteuren. Die in diese Sitzungen eingeladenen Fachpersonen werden verschieden Facetten der Patientenbeteiligung im Kampf gegen chronische Krankheiten beleuchten.
Thema III – Innovation und digitale Gesundheit im Dienste der Bürger: Fragen und Herausforderungen
Internet, Big Data, vernetzte Geräte, Smartphone-Apps: Im digitalen Zeitalter ist jeder mit diesen Begriffen vertraut, doch wissen wir auch wirklich über ihre Auswirkungen Bescheid? Angesichts dieser Veränderungen organisiert sich das Gesundheitswesen neu und entwickelt neue Innovationen. Diese Sitzung befasst sich mit den größten Herausforderungen der digitalen Gesundheit und mit konkreten Projekten für Patienten und Fachkräfte.
Thema I: Lieber vorbeugen als heilen
Die Einführung des Konzepts der evidenzbasierten Medizin (EBM) in den frühen 1990er Jahren hatte umfassende Änderungen der medizinischen Praxis zur Folge. Nun scheinen auch das öffentliche Gesundheitswesen und insbesondere die Prävention diesen Weg einzuschlagen. Evidenzen zur Bewertung der Wirksamkeit von Behandlungen oder ihrer Kosten-Nutzen-Verhältnisse werden immer bedeutender. Diese Sitzung dient der Vorstellung dieser laufenden Entwicklung und ihrer Veranschaulichung anhand der Bereiche Adipositas, Ernährung und körperliche Bewegung.
- Eröffnungsrede, Frau Lydia MUTSCH, Ministerin für Gesundheit;
- Die Rolle der evidenzbasierten Medizin im Gesundheitswesen (Evidence-based public health policy: „Die Dinge, die wir wissen!“) Prof. Pierre ARWIDSON, Agence nationale de santé publique, Paris, (FR);
- Obesity and the Economics of Prevention. Prof. Franco SASSI, Professor of International Health Policy and Economics, Imperial College London (ENG);
- Regulatory measures and health prevention - does it work? Dr. Jean Ellen TESCHE, Weltgesundheitsorganisation, Genf (ENG);
- „Gesond iessen - Méi Beweegen (GIMB)“: ein anhaltender Trend Frau Anne MARX, Gesundheitsbehörde (FR).
Rundtischgespräch am Vormittag:
- Dr. Simone STEIL, Gesundheitsbehörde;
- Dr. Guillaume STEICHEN, Generalsekretär der Vereinigung der Ärzte und Zahnärzte (Association des Médecins et Médecins-Dentistes - AMMD);
- Dr. Laetitia HUIART, Luxembourg Institute of Health (LIH), Abt. „Population Health“.
- Herr Christian KAYSER, Direktor der „École du Goût“ Parc Naturel de l'Our / „arësto“.
Thema II: Chronische Krankheiten: Die Rolle des Patienten
Chronische Krankheiten sind in Luxemburg und weltweit die häufigste Ursache für Tod und Morbidität. Um diesem Problem Herr zu werden, sind die Patienten und ihre Angehörigen von entscheidender Bedeutung. Aufgrund ihrer Erfahrungen und ihrem persönlichen Wissen hinsichtlich der Auswirkungen von Krankheiten verändern Patienten das Gesundheitssystem und werden zu vollwertigen Akteuren. Die in diese Sitzungen eingeladenen Fachpersonen werden verschieden Facetten der Patientenbeteiligung im Kampf gegen chronische Krankheiten beleuchten.
- Gesundheitskompetenz und Empowerment stärken- die Patientenuniversität an der Medizinischen Hochschule Hannover. Prof. Dr. Marie-Luise DIERKS, patientenuniversität.de (DE);
- Seltene Krankheiten: Wie kann man sich im System zurechtfinden? Welche Rolle spielen Patientenorganisationen? Dr. Jos EVEN (FR);
- Patient reported outcome measures ... oder die Erfolgsmessung anhand der Einschätzung von Patienten. Dr. Françoise BERTHET, Gesundheitsbehörde (FR).
Thema III: Innovation und digitale Gesundheit im Dienste der Bürger: Fragen und Herausforderungen
Internet, Big Data, vernetzte Geräte, Smartphone-Apps: Im digitalen Zeitalter ist jeder mit diesen Begriffen vertraut, doch wissen wir auch wirklich über ihre Auswirkungen Bescheid? Angesichts dieser Veränderungen organisiert sich das Gesundheitswesen neu und entwickelt neue Innovationen. Diese Sitzung befasst sich mit den größten Herausforderungen der digitalen Gesundheit und mit konkreten Projekten für Patienten und Fachkräfte.
- Digital Health: Challenges & Opportunities - Reinforcing knowledge-sharing at the heart of the digital health ecosystem. Herr Peter WYCKOFF, OCDE (ENG);
- Vernetzte Geräte im Dienste der Gesundheit. Herr Uwe DIEGEL, LifeInA SAS (DE);
- Das Tumorsequenzierungsprogramm des INC für Krebspatienten. Die praktische Anwendung künstlicher Intelligenz in der Onkologie. Dr. Sigrid CHERRIER-DE WILDE, Luxemburger Gesellschaft für Onkologie / Nationales Krebsinstitut (Institut national du cancer - INC), Luxemburg.
Rundtischgespräch am Mittag:
- Dr. Jean-Claude SCHMIT, Gesundheitsbehörde;
- Dr. Guy BERCHEM, Präsident des Nationalen Krebsinstituts (INC);
- Frau Françoise LINERS, Beauftragte der Abteilung für Technologie im Gesundheitsbereich des Wirtschaftsministeriums;
- Frau Dani JEITZ, Nationale Kommission für den Datenschutz (Commission nationale pour la protection des données - CNPD);
- Herr Fabrice GLOD, Vereinigung luxemburgischer Medizinstudenten (Association luxembourgeoise des étudiants en médecine - ALEM).
Schlussfolgerungen und Schlusswort der Konferenz Frau Lydia MUTSCH, Ministerin für Gesundheit
Programm und Ablauf der Konferenz entdecken
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Discours d'ouverture de Lydia MUTSCH, ministre de la Santé
Préface de Madame la ministre de la Santé Préface Vidéo
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Le rôle des données probantes en santé publique
Présentation Powerpoint Le rôle des données probantes en santé publique Evidence-based public health policy: « les choses qu’on sait! » Vidéo
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Obesity and the Economics of Prevention
Présentation Powerpoint Obesity and the Economics of Prevention Vidéo
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Regulatory measures and health prevention
Présentation Powerpoint Regulatory measures and health prevention - does it work? Vidéo
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Une tendance qui se confirme
Présentation Powerpoint « Gesond Iessen, Méi Beweegen (GIMB) » : une tendance qui se confirme Vidéo
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Gesundheitskompetenz und Empowerment stärken
Présentation Powerpoint Gesundheitskompetenz und Empowerment stärken- die Patientenuniversität an der Medizinischen Hochschule Hannover Vidéo
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Maladies Rares
Présentation Powerpoint Maladies Rares : Comment se retrouver dans le système? Quel rôle pour les associations de patients? Vidéo
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Patient reported outcome measures …
Présentation Powerpoint Patient reported outcome measures … ou la mesure des résultats déclarés par les patients Vidéo
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Digital Health: Challenges & Opportunities
Présentation Powerpoint Digital Health: Challenges & Opportunities - Reinforcing knowledge-sharing at the heart of the digital health ecosystem Vidéo
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Les objets connectés au service de la santé
Présentation Powerpoint Les objets connectés au service de la santé Vidéo
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Le programme de séquençage tumoral de l‘INC au service du patient atteint d‘un cancer
Présentation Powerpoint Le programme de séquençage tumoral de l‘INC au service du patient atteint d‘un cancer. Application pratique de l‘intelligence artificielle à l‘oncologie. Vidéo
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Conclusions et clôture de la conférence
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