Pollensaison
Die Pollensaison beginnt immer früher und Pollen können bereits zu Jahresanfang nachgewiesen werden. Pollen treten immer in der gleichen Reihenfolge auf:
- zuerst Hasel und Erle im Winter (Jahresanfang);
- dann Birke, Esche, Buche, Eiche usw. im Frühjahr;
- anschließend Gräser vom Spätfrühling bis zum Frühsommer; und
- schließlich Kräuter (Beifuß, Poaceae, Brennnessel usw.) im Spätsommer und Herbst.
Der Klimawandel kann zu einer früheren Bestäubung aufgrund höherer Temperaturen führen, die Menge der produzierten Pollen erhöhen und die Verbreitung neuer Arten mit allergenem Potenzial begünstigen. Die Exposition gegenüber Umweltfaktoren wie Luft- oder Raumluftverschmutzung und die Exposition gegenüber schädlichen Chemikalien können ebenfalls die Symptome der Betroffenen verstärken und die Entwicklung von Allergien begünstigen.
Symptome von Pollenallergien
Bei Allergikern kann der Kontakt mit Pollen zu folgenden Reaktionen führen:
- juckende und laufende Nase (klares Sekret);
- juckende und tränende rote Augen;
- Niesen, manchmal mehrmals hintereinander;
- Juckreiz (Nesselsucht und Ekzeme);
- Müdigkeit;
- pfeifende Atmung, Husten.
Atemwegsallergien äußern sich überwiegend in 2 Formen:
- Allergische Rhinitis (Heuschnupfen): Der Patient hat eine verstopfte und laufende Nase und Anzeichen einer Bindehautentzündung. Aus der allergischen Rhinitis kann sich Asthma entwickeln.
- Allergisches Asthma, das sich als Entzündung der Bronchien äußert. Der Patient leidet an Atembeschwerden.
Auch wenn Pollenallergien harmlos sind, stellen sie ein echtes Problem für die öffentliche Gesundheit dar. Die Betroffenen können monatelang unter den Symptomen leiden, was die alltäglichen Aktivitäten beeinträchtigen und sogar zu Fehlzeiten in der Schule und am Arbeitsplatz führen kann.
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