AIDS-Kampagne: Ein Kampf gegen Stigmatisierung und Ausgrenzung am Arbeitsplatz

Viele HIV-positive Menschen leben noch immer in Stigmatisierung, Angst und Ausgrenzung. Aus diesem Grund zielt die Kampagne 2015 des Ministeriums für Gesundheit auf die Stigmatisierung und Diskriminierung von HIV-positiven Menschen am Arbeitsplatz ab.

Ziele dieser Kampagne

Aufklärung und Förderung eines respektvolleren Umgangs am Arbeitsplatz

  • Diese Kampagne thematisiert Unwissenheit, irrationale Ängste vor einer möglichen Ansteckung und Vorurteile in Bezug auf die Übertragungswege.
  • Ihr Ziel ist die Aufklärung und die Förderung eines respektvolleren Umgangs im privaten Umfeld und unter Arbeitskollegen.

Man kann gut mit HIV leben, aber nicht mit „Diskriminierung“

Dank moderner Medikamente haben HIV-positive Menschen, die in Behandlung sind, eine gute Lebensqualität und eine fast normale Lebenserwartung. Sie können in ihrem Beruf effektiv arbeiten und ihre Freizeit wie andere Menschen genießen. Man kann also heute gut mit HIV leben, aber nicht mit Diskriminierung.

Soziale Isolation als Folge von Diskriminierung

Diskriminierung und Stigmatisierung tragen dazu bei, dass die Betroffenen sozial isoliert werden und oft in prekären Verhältnissen leben. Das einzige Mittel dagegen sind Aufklärung, Reden, Zuhören und gegenseitiger Respekt.

Informationsmaterial

Plakate

Im Rahmen dieser Kampagne wurden mehrere Plakate veröffentlicht. Alle hatten ein gemeinsames Ziel: Aufklärung und Förderung eines respektvollen Umgangs am Arbeitsplatz.

Broschüren: „Richtiges von Falschem unterscheiden!“

Eine neue Broschüre wurde ebenfalls veröffentlicht. Sie bietet Informationen, die wahre von falschen Informationen trennt und die Integration von HIV-positiven Menschen am Arbeitsplatz fördert.

Diese Broschüre steht unten im Bereich „Mehr erfahren“ zum Download bereit. Sie ist in Deutsch, Französisch, Englisch und Portugiesisch erhältlich.

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