Stoppt die A/H1N1-Grippe: Einfache und wirksame Regeln, die uns schützen!

Im Rahmen der Sensibilisierung über die A/H1N1-Grippe startet das Ministerium für Gesundheit seine neue Kampagne „Stoppt die A/H1N1-Grippe. Einfache und wirksame Regeln, die uns schützen!“

Der Beginn der Kampagne besteht aus 2 Plakaten für Bushaltestellen und einem Infoblatt in 3 verschiedenen Sprachen (Deutsch, Französisch und Portugiesisch). Für September ist eine umfangreiche Verteilung von Informationsmaterial an Ärzte, Kliniken, Gemeinden, Schulen und Maisons Relais geplant.

Plakate für Bushaltestellen

Vom 18. bis 24. August 2009 werden 3 wichtige Botschaften an Bushaltestellen angeschlagen:

• Hände waschen: Mehrmals täglich mindestens 30 Sekunden lang mit Seife ist wesentlich, um die Risiken der Übertragung des A/H1N1-Virus zu begrenzen.
• Hygienisch husten: Das Virus verbreitet sich nicht nur durch direkten Kontakt mit einer infizierten Person, sondern auch durch indirekten Kontakt mit Gegenständen, die von einem Erkrankten angefasst werden (zum Beispiel Türgriffe). Wenn Sie kein Papiertaschentuch haben, ist es wichtig, grundsätzlich in die Ellenbeuge zu husten oder zu niesen. 
• Arzt anrufen: im Falle von Grippe-Symptomen (plötzlich auftretendes Fieber über 38 °C, begleitet von Symptomen wie zum Beispiel Husten, Atembeschwerden, Muskel- und Gliederschmerzen): Nehmen Sie in diesen Fällen telefonisch Kontakt mit Ihrem Arzt auf, um die weitere Vorgehensweise zu besprechen. So verhindern Sie es, andere Personen zu infizieren.

Wenn Sie einer Risikogruppe angehören (schwangere Frauen, Kinder von 0 bis 2 Jahren, chronisch kranke Personen, zum Beispiel mit Asthma) oder wenn Sie hohes Fieber, erhebliche Atembeschwerden oder starke Schmerzen haben, sollten Sie unbedingt Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen.

Infoblatt

In einem Infoblatt in 3 verschiedenen Sprachen (Französisch, Deutsch und Portugiesisch) finden Sie Antworten auf die Fragen „Wie kann ich mich und andere schützen, und wie sollte ich mich im Krankheitsfall verhalten?“. Dieses Infoblatt wird in Wartezimmern von Arztpraxen sowie an Apotheken und an Firmen verteilt.

Die Gesundheitsbehörde ruft alle Zielgruppen dazu auf, die herunterladbaren Versionen zu verwenden, um ihre Kundschaft aufzuklären und die Informationen über ihr Intranet zu verbreiten.